Das war das Motto zum Welt-AIDS-Tag 2016. Es war auch mein Motto und das vieler anderer, die es am WAT nach Braunschweig und in die Region trugen. Dies ist eine wirklich wichtigeAufgabe, denn noch immer müssen Menschen mit HIV im Berufsleben,im Alltag, in der Familie, ja sogar beim Arzt Diskriminierung erfahren.
Für mich war es der erste Welt-AIDS-Tag, an dem ich aktiv teilgenommen habe, etwas gegen die Diskriminierung zu unternehmen.Wir alle haben fleißig Spenden gesammelt und Lose für die Tombola verkauft. Alle Erträge fließen zu 100% in die Arbeit der AIDS-Hilfe, damit diese weiterhin Erkrankte unterstützen und
Präventionsarbeit leisten kann. Beim Spendensammeln fand ich es persönlich auch wichtig, denjenigen, die nicht spenden wollten oder konnten, die rote Schleife
mitzugeben und ein wenig über die Arbeit in der AIDS-Hilfezu erzählen. Es hat mich sehr gefreut: „Oh, das wusste ich noch gar nicht.“, zu hören. Sowas macht einem Mut, auch nachdem man fünfmal unfreundliche Antworten bekommen hat, trotzdem weiter auf die Menschen zuzugehen. Die AIDS-Hilfe war in Braunschweig, Peine, Salzgitter und Wolfenbüttel mit Aktionen unterwegs. Unterstützung haben wir von zahlreichen Politikern, Schülervertrteungen, Ehrenamtlichen und HIV-Positiven bekommen. Unser Dank gilt allen diesen
Helfer_innen, denn nur mit euch schaffen wir es, das Motto #positivzusammenleben zu verwirklichen!
Laetitia Mawela, Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst
Weltaidstag Braunschweig
Download:
Infobrief September-Oktober 2019 (PDF 283 KB)